Über Michael Schneider
Michael Schneider versteht sich als Musiker in einem umfassenden Sinne:
seine Tätigkeiten als Dirigent, Instrumentalsolist, Musikforscher, Autor und Lehrer fließen ineinander und bedingen sich gegenseitig.
Michael Schneider versteht sich als Musiker in einem umfassenden Sinne:
seine Tätigkeiten als Dirigent, Instrumentalsolist, Musikforscher, Autor und Lehrer fließen ineinander und bedingen sich gegenseitig.
Nach Studien in Köln und Amsterdam wurde Michael Schneider mit seinem Preis beim Musikwettbewerb der ARD München 1987 schlagartig als einer der International wichtigsten Blockflötensolisten bekannt. Sein vorhergehendes Querflötenstudium setzte er fort mit dem Spiel der barocken Traversflöte.
1980 wurde er zum Professor für Blockflöte an der HdK Berlin berufen, von wo er 1983 an die HfMDK Frankfurt/M. als Professor für Blockflöte und Aufführungspraxis Alter Musik überwechselte.
1979 gründete er mit Freunden sein Kammermusikensemble CAMERATA KÖLN. Als Solist und Kammermusiker konzertiert er weltweit und hat über 50 Cds eingespielt, sein Repertoire reicht vom 16. bis zur Musik des 20 und 21. Jahrhunderts.
Studium mit Hauptfächern Flöte und Blockflöte (Prof. Günther Höller) an der Musikhochschule Köln
Privatstudium bei Walter v. Hauwe in Amsterdam
Preisträger im Fach Blockflöte beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD München
Gründung des Kammermusikensembles CAMERATA KÖLN
Erste solistische Schallplattenproduktionen mit dem Sonatenwerk von Telemann und Händel bei Deutsche Harmonia Mundi
Start der internationalen Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker
Berufung zum Professor für Blockflöte an die damalige "Hochschule der Künste" (heute "Universität der Künste") Berlin
Wechsel an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/M. als Professor für Blockflöte und Leiter der Abteilung für Alte Musik
Schallplatten- und CD-Einspielungen nahezu des gesamten barocken Repertoires für Blockflöte, darunter unter anderem drei komplette Einspielungen sämtlicher Concerti von Antonio Vivaldi (1980, 1990, 2009), sämtlicher Sonaten und Concerti von Georg Philipp Telemann, der Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach (mit musica antiqua Köln), einer Anthologie barocker Blockflötenmusik auf 8 CDs (Capriccio) und barocker Blockflöten-Concerti (6 CDs).
Labels: Deutsche Harmonia Mundi, cpo, Delta Capriccio, DGG-Archiv
Telemann-Preis der Stadt Magdeburg
Uraufführungen u.a. von Werken von Kazimierz Serocki ("Arrangements" 1978) und Gerhard Müller-Hornbach ("Sisyphos" 2005).
Eigene Einrichtungen von Karlheinz Stockhausens „Tierkreis“ für verschiedene Besetzungen
Zahlreiche internationale Meisterkurse, u.a. in Stockholm, Jerusalem, Stuttgart, Paris, USA, China, Taiwan, Kanada und Korea